WETTERVORHERSAGE

Bodendeckende Sträucher:

Sie sind wirklich praktisch, wenn es darum geht, die Erde an einem Hang oder einer Böschung zu verdecken und so den Aufwuchs von unerwünschten Pflanzen zu verhindern. Eine dicht geschlossene Bodendeckerfläche verhindert das Aufkeimen von z.B. Brennesseln und Disteln. Außerdem halten die Kleinsträucher mit ihrem Wurzelwerk das Erdreich fest, was besonders wichtig ist bei steilen Böschungen. Aber auch in normalen Beeten zeigen bodendeckende Sträucher viele Vorteile: Sie sorgen für weniger starke Tag-Nacht-Temperaturschwankungen im Boden und für eine ausgeglichene Bodenfeuchte, sie verhindern Bodenverdichtung und sie bieten nicht zuletzt vielen Kleinlebewesen einen geschützten Lebensraum. Abwechslung bieten beispielsweise Blumenzwiebelgruppen, die in die Bodendeckerfläche gepflanzt werden können: Krokus, Schneeglöckchen, Narzissen oder Blausternchen (Scilla) z.B. sorgen viele Jahre für Frühlingsüberraschungen.

Viele der bodendeckenden Sträucher sind immergrün, z.B. Efeu (Hedera helix), Immergrün (Vinca minor), Kriechspindeln (Euonymus fortunei) und Kriechmispel (Cotoneaster). Ebenfalls sehr oft verwendet werden Thymian (Thymus), Schneebeere (Symphoricarpos x chenaultii ´Hancock´) und Fünffingerstrauch (Potentilla fruticosa).